Freestyle-Wettkampf in Rheda-Wiedenbrück

Freestyle-Wettkampf in Rheda-Wiedenbrück

Freestyle-Wettkampf in Rheda-Wiedenbrück

 

Kanu-Freestyle ist ein Sport, welcher auf der Vernachlässigung der eigenen Gesundheit, durch das sich in Walzen Stürzen, den Kopf anschlagen, Muskeln zerren und

Gelenke verletzen, beruht. Alle diese Risikofaktoren sind der unbändigbaren Strömung des Flusses zu zuschreiben. Aber Kanu-Freestyler sind nicht nur dumm, sie sind auch schlau. Wenn sie keine Lust darauf haben, sich die Finger abzufrieren, weil es Winter ist, begeben sie sich ins Schwimmbad, denn Freestyle ist auch im Flachwasser durchaus möglich.

 

Und so fand vom 20.1. bis zum 21.1. in Rheda-Wiedenbrück, nahe Bielefeld, im Schwimmbad, ein Freestyle-Wettkampf statt, an dem der KCZ mit fast voller Mannschaft teilnahm. Am Start waren nicht nur unsere Weltklasse-Athleten aus dem Deutschen Nationalteam Naya und Estha, sondern auch Daniel, Nina und Victory aus der Kindergruppe. Sowie Leander und Felix. Als moralische Begleitung und Seelsorger kamen außerdem Kieran und Sylvia mit.

 

Man sagt ja immer, dass der erste Eindruck der wichtigste sei. Und der erste Eindruck dieses Indor-Freestyle Wettkampfes war entzückend, jeder durfte sich eine atemberaubend stylische Mütze aussuchen. Der erste Tag bestand aus dem regulären Programm eines Wettkampfs: Tricksen was das Zeug hält und Punkte sammeln. Abgesehen davon, darf das Motto "Großer Spaß in kleinen Botten" auch hier nicht unerwähnt lassen. Denn Spaß hatten alle, und auch wenn man den Wettkampf nicht gewinnt, hat man nur dann wirklich verloren, wenn man keinen Spaß hatte.

 

Als erstes traten die Squirtboater an. Dort erreichte Naya als unsere einzige Teilnehmerin den fünften Platz. Weiter ging es mit den "Profis". Dass sind alle, die sich für diese Kategorie anmelden, aber im Grunde genommen sind das die über 16-Jährigen. In dieser Kategorie erreichte Leander den 6ten Platz, Naya den 8ten und Estha den 13ten. Somit war der Fluch gebrochen und Leander schaffte es nach jahrelangem Versagen, mehr Punkte zu erreichen als Naya. Und Naya hatte viele Punkte. Von allen Frauen sogar mit Abstand die meisten.

 

Danach waren die "Rookies" an der Reihe. Rookies starten mit einer erweiterten Punktetabelle, das heißt, Tricks wie Paddelwürfe, Rollen oder ähnliches sind zulässig. In dieser Kategorie erreichte Felix den siebten Platz, Daniel den 10ten, Nina den 19ten und Victory den 24sten. Am zweiten Wettkampftag waren dann die C1-Fahrer dran, wobei Naya den 2ten Platz abräumte. Danach gab es den sogenannten Super-Looper, ein Turnierformat, bei welchem Paare aus Paddlern gebildet wird, und der, der den schöneren Loop fährt, kommt eine Runde weiter. In der ersten Runde hieß es Ende für Felix, welcher ganz knapp gegen Estha verlor. In der zweiten Runde waren Naya und Estha dann leider auch Raus. In der dritten Runde war Leander dann auch weg vom Fenster und verlor auch um Haaresbreite die Runde um Platz 4, an welcher die Verlierer der dritten Runde teilnahmen. Obwohl niemand von uns den Wettkampf gewonnen hatte, wurden von Allen neue Bestleistungen erzielt, und das ist auch ein Erfolg. Wir können gespannt sein wie ein Gummiband um einen Elefant, wie man so schön sagt, was der nächste Wettkampf im März für unsere Freestyle-Truppe bringt.

 

Leander B.

Link zum Bericht des KC-Rheda-Wiedenbrück:

2. Wiedenbrücker Indoor Rodeo – Saisonauftakt der Kanu-Freestyler | Kanu Club Wiedenbrück-Rheda e.V. (kcwd.de)

Link zum Bericht in Kan-NRW:

Freestyle-Saison mit ganz viel Spaß begonnen - Kanu-Verband NRW e.V. (kanu-nrw.de)

Image
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies).
Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.