Kanu-Rallye 2025

Kanu-Rallye NRW

Gruppe

Bei wunderschönem Vor-Sommerwetter startete der erste „Wettkampftag“ für die Langboote: Die Kanu-Rallye NRW. Um 9 Uhr ging es pünktlich im Zündorfer Hafen los. Für mich war das Bronze Ziel mit 20km schon eine Herausforderung und weniger die Zeit, sondern eher der olympische Gedanke zählte: Dabei sein (und ankommen) ist alles! Trotzdem hatte ich großen Respekt vor dieser Entfernung. Unser inoffizieller Start wurde passend eingeläutet von den Alpenrindern auf der Weißer Seite. Nach knapp 4 km war der offizielle Start.

Während Sylvia die Startmarken organisierte, kämpften wir anderen mit der „Ebbe und Flut“ vom Rhein bei Niedrigwasser. Die vorbeifahrenden Schiffe konnten einen ganz schön stark schwankenden Wasserstand hervorrufen und das An- aber vor allem auch das Ablanden sehr erschweren. Aber auch diese erste Herausforderung haben wir alle gemeistert und dann ging es schon offiziell los. Den Rhein runter, vorbei an den grünen Rheinauen, an Schafsherden und an freundlich winkenden Menschen am Ufer. Für mich war ein besonderes Highlight die Rodenkirchener Brücke. Im Wasser vermischte sich das grüne Spiegelbild mit dem stahlblau vom Himmel zu einem wunderschönen Farbenspiel.

Anne

Immer wieder fanden sich andere Grüppchen auf dem Wasser zusammen mit denen man dann ein Stück zusammen bestritt. Mal war man umgeben von 2er Kajaks, dann war man wieder in der größeren Gruppe der Zugvögel, aber immer in schöner Gemeinschaft und begleitet von der Wasserschutzpolizei. Nachdem uns der Dom beim Vorbeifahren zu geläutet hat und wir auch den Menschen in der Seilbahn etwas geboten haben, ging es weiter den Fluss abwärts. Das Grün am Ufer wurde dabei immer mehr von Industrie abgelöst, bis wir nur noch auf Industrie zu gepaddelt sind: Der Chemiepark in Leverkusen.

Noch ein letztes Mal kreuzen und schon waren wir in unserer Bronzezielbucht angekommen. Man konnte überall hören: Nächstes Mal, machen wir Silber, wir haben uns gerade eingepaddelt! Und auch ich musste ehrlich sagen: Schade, es war so schnell vorbei! Durch die vielen helfenden Hände waren die Boote schnell auf die schon wartenden Bootswagen verladen und dann gab es den Lohn für uns alle: Eine Medaille für unsere Zeit von knapp unter 2h für 20km! Diese haben wir mit großem Stolz auch zur kleinen Stärkung im VKL Bayer Leverkusen getragen. Dieser Verein hat eine großartige Terrasse, die zum Würstchen im Brötchen und Kaffee auch einen tollen Ausblick auf den Rhein geboten hat. Obwohl wir eigentlich schon den ganzen Morgen auf dem Rhein waren, den Ausblick haben wir trotzdem genossen. Ein schönes Erlebnis, welches nur durch die professionelle Organisation von Sylvia möglich war und durch die vielen netten, teilnehmenden Menschen mit viel Spaß gefüllt wurde!

Anne

Sault Brenaz 2025

Sault-Brénaz 2025

Am Freitag, den 11.04.2025 trafen sich einige Jugendliche am Bootshaus, um schon mal ihre Sachen zu packen. Dabei lernten sie mehr oder weniger die Boote auf den Hängern zu befestigen. Während die Jungs im Clubraum geschlafen haben, haben sich die Mädchen im Kraftraum auf die Fahrt vorbereitet.

Die Busse fuhren um 5:07 Uhr mit Verspätung (; los. Trotz Verzögerungen kamen wir relativ früh um 14:30 Uhr in Sault Brénaz an. Die Ersten gingen direkt nach dem abgeladen und sortiert war bei Sonnenschein aufs Wasser, denn es sollte die restliche Woche leider regnen. Am ersten Abend gab es eine kleine Vorstellungsrunde, da unter den 34 Teilnehmenden einige neue Gesichter dabei waren.

Am nächsten Tag starteten alle um 10 Uhr in verschiedenen Gruppen und Stellen auf dem Kanal. Nach der Mittagspause von 12 bis 14 Uhr gings für die meisten wieder aufs Wasser. Der Dienstag war ein erfolgreicher Paddeltag, vor allem für Tom, Nina und Siri, sie viel ausprobiert, ohne zu kentern. Am Abend unternahmen wir Jugendlichen einen Spaziergang in das Dorf. Dabei trafen sie Thomas einen Pizzaverkäufer mit seinem Sohn, welcher im Foodtrack Fortnite spielte. Wir Jugendlichen spürten eine elektrische Energie am Foodtrack und bildeten unter lautem Gejohle einen Kreis, um einen Kurzschluss zu provozieren. Der Pizzaverkäufer meinte daraufhin, alle Deutschen seien verrückt.

Haus

Am Mittwoch, den Pausentag ging es wie immer vormittags nach Crémieu auf den Markt. Lukas, Leander und Kieran sind zur Hawaii-Sur-Rhone in der Nähe von Lyon gefahren, um in der Megawelle zu surfen.

Am Donnerstag fuhr eine Gruppe in die Tropfsteinhöhle in der Nähe, Als Hochwasserschutz war das Wehr oberhalb vom Kanal geöffnet worden und die Trainingsstrecke zu einem See vollgelaufen. Aber auf der Rhone bildete sich etwas unterhalb vom Haus eine Walze, die einige von uns zum Spielen animierte.

WurfsackrettungWeil am Freitag zunächst der Kanal bis zum Plöpp aufgestaut und oben gar kein Wasser lief, ist eine Gruppe zum Ain, einem einfachen Wanderfluss gefahren, der – wie sich herausstelle - auch bei Hochwasser (300 cbm) einfach zu paddeln war. Wir Jugendlichen haben Wurfsacktraining gemacht. Am Nachmittag wurden die Tore vom Wehr wieder geschlossen und bei normalen Bedingungen konnten wir auf dem Kanal paddeln, schwimmen und hatten mit vier geliehenen Hydrospeeds unseren Spaß.

 

Plopp

 

 

Am Abend hieß es dann, Paddelsachen packen und Boote laden....

Tom, Vyci, Siri und Marie

 

Mehr Bilder gibt es in der Galerie...

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies).
Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.